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Professor Thorsten Hennig-Thurau im Interview mit Blickpunkt: Film über die Chancen von Big Data für die Medienbranche

Was bedeutet Big Data eigentlich und warum tut sich die  Filmindustrie so schwer damit? „Big Data bedeutet, dass man eine große Menge an Informationen nimmt und sie mithilfe von Algorithmen auswertet“, erklärt Professor Thorsten Hennig-Thurau im Interview mit Blickpunkt:Film.

Bisher mache es die Filmbranche zu ihrem Mantra, dass sich Erfolg nicht so richtig voraussagen lasse. Das Konzept Big Data liefere viele Ansatzpunkte, um die Intuition und Kreativität zu ergänzen“, sagt Professor Thorsten Hennig-Thurau. Die Filmbranche müsse sich mit der Frage ernsthaft auseinandersetzen, wie man aus solchen Algorithmen und Daten mehr über den Markt und das Publikum lernen könne. Das sei eine Frage, die die Filmbranche nicht gern stelle, denn die Qualifikationen eines Filmmanagers, Produzenten oder Studio Heads seien andere als die der klassischen Betriebswirtschaftslehre oder Informatik, insofern gebe es Berührungsängste. Man müsse "die Kreativen, die Entscheider und die überzeugten Vertreter des „Nobody knows anything“ zusammenbringen mit denen, die eine andere Sicht haben.“

 Wie genau Big Data bei der Berechnung des Filmerfolgs helfen kann und für welche Player das Thema interessant ist, lesen Sie im vollständigen Interview  hier.